© 2021 Jörg Wreh
BootslebenBerlin

About

Wer bin ich

Meine Name ist Jörg Wreh. Ein Wahl Berliner. Schon vor dem Mauerfall hätte man mich im damaligen West-Berlin als Wessi bezeichnet. Eigentlich bin ich ein Sachse (Niedersachse) . Ich stamme aus Celle. Über Braunschweig bin ich 1992 Berliner geworden. Das erste halbe Jahr ab 08/1992 habe ich an der Müggelspree in Klein Venedig in Rahnsdorf gewohnt. Am Fähranleger „Hol über“, BVG-Fahre F24 im Handbtrieb, habe ich Sommer, Herbst und Winter 1992/1993 am Wasser genossen. Damals fuhr die Fähre noch täglich. Es war eine sehr schöne Zeit

Bootsleben

In den Jahren 19 und 19 hatte ich mit einem kleinem Kajütboot am Ende des Sommer`s getestet, wie das Leben auf dem Wasser ist. Das Kajütboot hatte ich mir gemietet (Spreepoint). Der Vermieter war an der Müggelspree im Wassersportzentrum. Für mich war gut, dass der Vermieter direkt an der TRAM 61 mit Straßenbahnhaltestelle war. Für mich ohne Auto gut. Aussteigen und schon da. Ich hatte für die jeweils mehrtägigen Touren eine ELAN 18 gemietet. Führerscheinfrei. Es waren trotz Regen, tierischer Sonne, Nebel, starkem Wind oder Kühle wunderschöne Tage. Landwehrkanal, Teltowkanal, Spree, Rummelsburg, Löcknitz, Woltersdorf, Rüdersdorfer Kalkwerke, Dahme bis Neu Mühle, Krossinsee, Rund um die Müggelberge, Rumelsburger Bucht. Viel gesehen. Allerdigs nur sehr wenig von den theoretischen Möglichkeiten von Zielen. Einige Kenntnisse habe ich auch erworben. Beleuchtung ist wichtig (Charterboote habe meist keine Beleuchtung, damit man als Laie nicht in Schwierigkeiten kommt). Aber an Tagesrandzeiten, wenn durch Regenwetter es schneller dunkel wird, eine wichtige Frage. Eine kleine Kochgelegenheit ist schon wichtig, damit man sich auch mal etwas warmes zu trinken machen kann. Der berühmte Kaffee am Morgen. Eine Toilette ist auch nicht schlecht. Ich musste damals meine Touren für beide Themen immer mit Restaurants planen. Da es am Ende des Sommers war, gar nicht so einfach, da manche Restaurants nur noch am Wochenende geöffnet waren. Eine Stromversorgung für Handy oder Laptop ist auch nicht schlecht. Meine Navi- Software mit Karte, GPS und Geschwindigkeitsmessung ist schon super. Geht so auch ohne spezielle Geräte. Mein Tablett hat aber für den Tag nicht ausgereicht. Habe mir dann für den zweiten Törn eine Autobatterie mit USB Adapter (12V auf 5V) mitgeführt. Dadurch konnte ich über Nacht laden. Ohne Möglichkeit des Nachladens musste ich sehr sparsam sein. Laptop konnte gar nicht geladen werden. Habe ich dann im Restaurant versucht. Da die Boote nicht für das dauerhafte Leben eingerichtet sind, ist Luftfeuchtigkeit auch ein Problem. Schlafsack löst wunderbar nachts Kälteprobleme. Nächsten Tag alles in die Sonne zum trocknen. Auch Kondeswassertropfen läst sich so nicht verhindern. Die letzte Mehrtagestour war auch ein Tag mit meinen Eltern (damals schon über 80 Jahre) dabei. Mein Vater stammte aus Schmöckwitz, meine Mutter aus Bohnsdorf/Köpenick. Es war toll fü meine Eltern, dass ich ein paar Tage später nochmal für eine Tagestour ein Boot bei Spreepoint mietete. Mein Vater machte rund um Schmöckwitz einen Guide. Zu fast jedem Gebäude konnte er eine Geschichte erzählen. Danach hat er jedes Jahr davon geschwärmt bei Feierlichkeiten. Im Jahr 2019 hat er diese Welt verlassen. Eine nochmalige Tour mit einem Hausboot davor hat er kurzfristig abgesagt. Ihm fehlte leider ein Vetrauen in die Ausstattung (Sanitär, etc.). Wir hatten schon ein Boot für 14 Tage gebucht (BunBo). Diese Hausboot sind auch für ältere Menschen gut geeignet, da sich ebenerdig ohne Treppen oder Bordswände bewegt werden kann. Es wäre damals sicher noch ein tolles Erlebnis geworden. Meine Mutter ist 2020 auch von uns gegangen. Beide sind 89 geworden. Meine Mutter fand die Idee mit dem Hausboot damals super. Sie fand es schön, altersgerecht verreisen zu können und trotzdem eine Menge zu erleben. Von 2017 bis 2020 habe ich außehalb Berlins gearbeitet. Daher keine Zeit gehabt. Sommer 2019 habe ich in Fürth (Odenwald) in der Nachbarschaft meiner damaligen Arbeit ein Wiking-Schlauchboot erworben. Da ich 2018 und 2019 freie Tage meist ausschließlich bei meinen Eltern verbracht habe (Betreuung), habe ich das Boot letztes Jahr (2020) mit nach Berlin gebracht. Es war danach bisher dankenswerterweise bei meinem Onkel in Schmöckwitz eingelagert. Jetzt kommt es an das Tageslicht und wird zum Fahren dauerhaft flott gemacht. Ich musste einen Liegeplatz finden. Corona hat alles nicht so leicht gemacht. Ab 01.06.2021 habe ich nun einen sehr schönen Landliegeplatz im Bootshaus gefunden. Mehr siehe unter Kontakt. Mein Boot wird jetzt dauerhaft aufgebaut, so dass ich jederzeit fahren kann.

Berlin

Da ich seit 1992 in Berlin wohne, habe ich die Nähe zum Wasser einfach schätzen gelernt. Meine Geburtsstadt Celle bot mir schon die schöne Aller. Der Maschsee in Hannover war öfters mein Ziel oder das Steinhuder Meer. Als Urlaubsziele Cuxhaven, Helgoland, Kiel, Schönberger Strand, Lübeck, Hamburg, Hvide Sande (Dänemark) folgten auch als Urlabsziele. Seit dem ich in Berlin war, mehrfach Usedom, Rügen, Warnemünde und die Oder, Helenesee, Bad Saarow und Werder. Auch Rhein, Mosel und Neckar waren schon Urlaubsziele. Ziele mit Wasser ziehen mich am liebsten an. Auf meinem Youtube Kanal Berlin Ontour erkennt man dies sicherlich auch. Wasser als Ausflugsziel ist irgendwie immer dabei.
© 2021 Jörg Wreh
BootslebenBerlin

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Wer bin ich

Meine Name ist Jörg Wreh. Ein Wahl Berliner. Schon vor dem Mauerfall hätte man mich im damaligen West-Berlin als Wessi bezeichnet. Eigentlich bin ich ein Sachse (Niedersachse) . Ich stamme aus Celle. Über Braunschweig bin ich 1992 Berliner geworden. Das erste halbe Jahr ab 08/1992 habe ich an der Müggelspree in Klein Venedig in Rahnsdorf gewohnt. Am Fähranleger „Hol über“, BVG-Fahre F24 im Handbtrieb, habe ich Sommer, Herbst und Winter 1992/1993 am Wasser genossen. Damals fuhr die Fähre noch täglich. Es war eine sehr schöne Zeit

Bootsleben

In den Jahren 19 und 19 hatte ich mit einem kleinem Kajütboot am Ende des Sommer`s getestet, wie das Leben auf dem Wasser ist. Das Kajütboot hatte ich mir gemietet (Spreepoint). Der Vermieter war an der Müggelspree im Wassersportzentrum. Für mich war gut, dass der Vermieter direkt an der TRAM 61 mit Straßenbahnhaltestelle war. Für mich ohne Auto gut. Aussteigen und schon da. Ich hatte für die jeweils mehrtägigen Touren eine ELAN 18 gemietet. Führerscheinfrei. Es waren trotz Regen, tierischer Sonne, Nebel, starkem Wind oder Kühle wunderschöne Tage. Landwehrkanal, Teltowkanal, Spree, Rummelsburg, Löcknitz, Woltersdorf, Rüdersdorfer Kalkwerke, Dahme bis Neu Mühle, Krossinsee, Rund um die Müggelberge, Rumelsburger Bucht. Viel gesehen. Allerdigs nur sehr wenig von den theoretischen Möglichkeiten von Zielen. Einige Kenntnisse habe ich auch erworben. Beleuchtung ist wichtig (Charterboote habe meist keine Beleuchtung, damit man als Laie nicht in Schwierigkeiten kommt). Aber an Tagesrandzeiten, wenn durch Regenwetter es schneller dunkel wird, eine wichtige Frage. Eine kleine Kochgelegenheit ist schon wichtig, damit man sich auch mal etwas warmes zu trinken machen kann. Der berühmte Kaffee am Morgen. Eine Toilette ist auch nicht schlecht. Ich musste damals meine Touren für beide Themen immer mit Restaurants planen. Da es am Ende des Sommers war, gar nicht so einfach, da manche Restaurants nur noch am Wochenende geöffnet waren. Eine Stromversorgung für Handy oder Laptop ist auch nicht schlecht. Meine Navi- Software mit Karte, GPS und Geschwindigkeitsmessung ist schon super. Geht so auch ohne spezielle Geräte. Mein Tablett hat aber für den Tag nicht ausgereicht. Habe mir dann für den zweiten Törn eine Autobatterie mit USB Adapter (12V auf 5V) mitgeführt. Dadurch konnte ich über Nacht laden. Ohne Möglichkeit des Nachladens musste ich sehr sparsam sein. Laptop konnte gar nicht geladen werden. Habe ich dann im Restaurant versucht. Da die Boote nicht für das dauerhafte Leben eingerichtet sind, ist Luftfeuchtigkeit auch ein Problem. Schlafsack löst wunderbar nachts Kälteprobleme. Nächsten Tag alles in die Sonne zum trocknen. Auch Kondeswassertropfen läst sich so nicht verhindern. Die letzte Mehrtagestour war auch ein Tag mit meinen Eltern (damals schon über 80 Jahre) dabei. Mein Vater stammte aus Schmöckwitz, meine Mutter aus Bohnsdorf/Köpenick. Es war toll fü meine Eltern, dass ich ein paar Tage später nochmal für eine Tagestour ein Boot bei Spreepoint mietete. Mein Vater machte rund um Schmöckwitz einen Guide. Zu fast jedem Gebäude konnte er eine Geschichte erzählen. Danach hat er jedes Jahr davon geschwärmt bei Feierlichkeiten. Im Jahr 2019 hat er diese Welt verlassen. Eine nochmalige Tour mit einem Hausboot davor hat er kurzfristig abgesagt. Ihm fehlte leider ein Vetrauen in die Ausstattung (Sanitär, etc.). Wir hatten schon ein Boot für 14 Tage gebucht (BunBo). Diese Hausboot sind auch für ältere Menschen gut geeignet, da sich ebenerdig ohne Treppen oder Bordswände bewegt werden kann. Es wäre damals sicher noch ein tolles Erlebnis geworden. Meine Mutter ist 2020 auch von uns gegangen. Beide sind 89 geworden. Meine Mutter fand die Idee mit dem Hausboot damals super. Sie fand es schön, altersgerecht verreisen zu können und trotzdem eine Menge zu erleben. Von 2017 bis 2020 habe ich außehalb Berlins gearbeitet. Daher keine Zeit gehabt. Sommer 2019 habe ich in Fürth (Odenwald) in der Nachbarschaft meiner damaligen Arbeit ein Wiking- Schlauchboot erworben. Da ich 2018 und 2019 freie Tage meist ausschließlich bei meinen Eltern verbracht habe (Betreuung), habe ich das Boot letztes Jahr (2020) mit nach Berlin gebracht. Es war danach bisher dankenswerterweise bei meinem Onkel in Schmöckwitz eingelagert. Jetzt kommt es an das Tageslicht und wird zum Fahren dauerhaft flott gemacht. Ich musste einen Liegeplatz finden. Corona hat alles nicht so leicht gemacht. Ab 01.06.2021 habe ich nun einen sehr schönen Landliegeplatz im Bootshaus gefunden. Mehr siehe unter Kontakt. Mein Boot wird jetzt dauerhaft aufgebaut, so dass ich jederzeit fahren kann.

Berlin

Da ich seit 1992 in Berlin wohne, habe ich die Nähe zum Wasser einfach schätzen gelernt. Meine Geburtsstadt Celle bot mir schon die schöne Aller. Der Maschsee in Hannover war öfters mein Ziel oder das Steinhuder Meer. Als Urlaubsziele Cuxhaven, Helgoland, Kiel, Schönberger Strand, Lübeck, Hamburg, Hvide Sande (Dänemark) folgten auch als Urlabsziele. Seit dem ich in Berlin war, mehrfach Usedom, Rügen, Warnemünde und die Oder, Helenesee, Bad Saarow und Werder. Auch Rhein, Mosel und Neckar waren schon Urlaubsziele. Ziele mit Wasser ziehen mich am liebsten an. Auf meinem Youtube Kanal Berlin Ontour erkennt man dies sicherlich auch. Wasser als Ausflugsziel ist irgendwie immer dabei.